
Beste Reisezeit für Namibia
Namibia wird dich begeistern! Nur wann ist die beste Zeit für eine Reise? Eigentlich immer, aber wir geben dir hier gerne mehr Infos.
Reiseexpertin Botswana
Ich bin Anne, Safarilover & Mama von drei Kindern. Mit meiner 9-jährigen Tochter bin ich Ende März 2025 nach Botswana & Zimbabwe zu den Victoria Fällen gereist.
Auf was muss man bei einer Safari in Botswana achten? Was sind die Highlights und darf man nicht verpassen?
In Botswana waren wir auf einer sechstägigen Mobilen Camping Safari unterwegs. Wir haben uns hier einer kleinen Gruppe angeschlossen. Neben uns war noch ein super freundliches Pärchen aus der italienischen Schweiz mit dabei.
Mobiles Camping bedeutet, dass man mit Zelten unterwegs ist. Diese werden auf und abgebaut, ohne etwas dabei zu hinterlassen. Wir wurden begleitet von einem Team, bestehend aus einem Guide, Koch und zwei weiteren Personen, die das Zelt bzw. die Zelte aufbauten. Während wir auf dem Weg von Camp zu Camp Tiere beobachteten und längere Stopps machten, fuhr das Team vor, so dass wir an jedem Standort ein neu errichtetes Camp vorfinden – Das ist doch Luxus inmitten der Wildnis?
Die Zelte haben ein Badezimmer direkt dran. Es gibt dort eine Toilette & eine Eimerdusche. Für die Plumpsklos wurden tiefe Löcher gegraben, so dass auch diese Hinterlassenschaften in kürzester Zeit verschwinden.
Ich persönlich konnte kaum einen Campingplatz in Botswana erkennen. Es gibt aber vorgemerkte Plätze. Man muss diese reservieren und darf nicht einfach irgendwo sein Zelt aufschlagen.
Die erste Nacht haben wir in Maun verbracht. Als wir angekommen sind, haben wir uns frisch gemacht, um uns auf den Weg in die Ortschaft zu begeben. Ziel war es, ein nettes Café zu finden und eine Kleinigkeit zu essen. Fehlanzeige! Der Ort Maun ist eher unspektakulär. Es gibt einfach nichts außer Dominoes Pizza und ein paar Supermärkte oder Marktstände. Da wir keine Pulas hatten, und auch nicht ziehen wollten, hatte sich das für uns erledigt. Wir sind dann zurück in das Hotel und haben dort den Rest des Ankunftstages im Pool verbracht. Hinterher haben wir herausgefunden, das die Gegend um den Flughafen die einzige lohnende ist. Hier gibt es mit dem „Donkey“ ein nettes Café mit gutem Essen. Wer in eine Bar möchte, kann in das „The Duck“.
Wer am Ankunftstag genug Zeit mitbringt, kann auch in einem Reserve, wo man Giraffen, Springboks und Zebras ganz nahe kommt, reiten gehen. Oder man kann zu einer Elephant Orphanage fahren. Wir haben beides auf unserer Rückreise gemacht.
Unser Safari-Abenteuer begann am South Gate des Moremi Reserves. Wenn man genau ist, begann es auch schon vorher. Bevor wir das Gate überhaupt erreichten, sahen wir bereits ein paar Elefanten. Der erste Tag war ein langer Fahrtag. Was uns besonders als absolutes Highlight in Erinnerung bleibt ist, dass wir nach 4 Stunden Fahrt eine ganz tolle Löwen-Sichtung hatten. Plötzlich hatten wir ganz nah am Wegesrand eine Löwin so nah. Ich finde das ganz besonders, da ich schon in vielen Parks & Reserves war, wo man sich die Sichtung mit so vielen anderen Autos „teilen“ muss.
Es war ein so wundervoller Auftakt in unser Safari in Botswana Abenteuer. Und wir hatten auch ganz viel Glück: wir haben jeden Tag Löwen gesehen! Insgesamt 24!
Leider hatten wir dafür kein Glück mit Leoparden. Die haben sich zu gut versteckt. Im Gegensatz zu Löwen sind Leoparden sehr scheue Tiere. Zudem sind wir am Ende der Regensaison gereist. Alles war so grün. Das Gras & die Büsche so hoch! Und überall so viele Wasserlöcher. Teilweise mussten wir sogar mit dem Geländewagen durch tiefe Wasserlöcher fahren. Das war ein Riesen Spaß mit unserem erfahrenen Guide!
Durch die hohen Gräser und Büsche mussten wir uns unsere Sichtungen schon auch eher erkämpfen. Wir hatten teils Löwen direkt neben uns, die erst auf dem dritten Blick erkennbar waren. Manchmal sind wir auch stundenlang gefahren und haben kaum etwas gesehen. Das war aber völlig ok für uns, wir sind ja nicht in einen Zoo gefahren sondern auf eine Safari in Botswana.
Als Luxus haben wir die Weite empfunden, und die wenigen anderen Autos, die wir in den 6 Tagen gesehen haben.
Die vielen Safari-Sichtungen im Moremi, Khwai, Savuti und Chobe waren ein voller Erfolg. Nicht nur in Bezug auf Löwen. Gesehen haben wir auch Honey Badger, ein Rudel Wildhunde, viele Hyänen, viele Giraffen, Zebras, Springböcke und erst recht Elefanten!
Die Sichtung eines Löwen Rudels mit Babies, welches wir zwei Stunden lang intensiv aus nächster Nähe bestaunen. Dabei haben wir zwei, wenn auch erfolglose, Jagden beobachten dürfen.
Unser Favorit war das Camp im Khwai. Es war direkt an einem Fluss und so konnten wir die Elefanten vom Camp aus beobachten. Es war das einzige Camp wo wir tatsächlich mal ein paar Stunden Pause gemacht hatten. Wir haben dies sehr genossen und mit Echtmodellen Elefanten gemalt
Wir leben in Afrika und planen individuelle Rundreisen in unser Nachbarland Botswana. Ganz nach deinen Wünschen und Geschmack.
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